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Johanniterkrankenhaus Treuenbrietzen (AK GERONTO)

  • Ansprechpartner:
  • Johanniter GmbH
  • Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen
  • Klinik II –  Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
  • Johanniterstraße 1
  • 14929 Treuenbrietzen
  • Tel: 033748/8-2258
  • E-Mail: Psychiatrie@trb.johanniter-kliniken.de
Versorgung älterer Menschen mit psychischen Erkrankungen in unserer Klinik in Treuenbrietzen

Fast ein Viertel unserer Patienten ist über 65 Jahre alt und gehört zur Gruppe der gerontopsychiatrischen Patienten. In diesem Personenkreis treten Krankheiten wie Demenz, Psychosen und Elend häufiger auf. Entgegen der üblichen Annahme der Patienten und ihrer Angehörigen lassen sich diese Krankheiten leicht, wenn auch nicht immer dauerhaft, heilen. Ein messbarer Rückgang der Krankheitszeichen ist unter diesen Umständen möglich. Die Chancen auf Besserung sind bei depressiven Störungen besonders hoch. Es lohnt sich also, den Krankheiten im Alter mit mehr Vertrauen zu begegnen, als dies regelmäßig der Fall ist.

In unserer Klinik verfügen wir über die notwendige Ausstattung, um die Krankheiten älterer Patienten wirksam und modern zu behandeln. Für uns ist es wichtig, ältere Patienten unabhängig von ihrem Alter in unsere gemischte Patientengruppe aufzunehmen. So entsteht eine generationenübergreifende Gemeinschaft, die das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Zusammenhalt fördert.

Im Vergleich zu speziellen Stationen für bestimmte Menschen ist dies der beste Weg, die Stärken unserer Patienten zu ihrem Vorteil zu nutzen. Darüber hinaus haben wir auch therapeutische Angebote geschaffen, die speziell auf ältere Menschen zugeschnitten sind, da dieses Alter besondere Überlegungen über den Sinn des Lebens, vergangene Erinnerungen und Zukunftserwartungen mit sich bringt.

Unsere psychiatrische Abteilung bietet die Möglichkeit eines kombinierten Ansatzes in der Pflegepsychiatrie. Dies ist vor allem bei älteren Menschen von Vorteil und notwendig, da diese sowohl körperliche als auch psychische Erkrankungen haben können, die behandelt oder genau überwacht werden müssen.

Die Einbeziehung der Familie ist für Senioren besonders wichtig, da eine Krankheit zahlreiche soziale Probleme mit sich bringen kann, wie z. B. die Feststellung, ob eine professionelle Pflege erforderlich ist, die Prüfung von Möglichkeiten der häuslichen Pflege, die Inanspruchnahme ambulanter Hilfe, die Prüfung von Tageszentren und die Suche nach einer geeigneten Wohnform. Unser erfahrenes Personal, das aus Ärzten, Sozialarbeitern, Krankenschwestern, Psychologen, Kunst- und Ergotherapeuten besteht, steht Ihnen für alle Fragen zur Verfügung.